Der Musculus Deltoideus, auf deutsch dreieckiger Schultermuskel, umschließt wie ein Paket das gesamte Schultergelenk und ist damit wesentlich für die Kontur des oberen Rückens beteiligt. Der Deltamuskel hebt und dreht den Oberarm in alle möglichen Richtungen, je nach Höhe und Richtung mit unterschiedlichen Muskelanteilen. Deshalb kann der Deltoideus sehr gut mit Kurzhanteln trainiert werden: einfach Arme zur Seite und nach vorne anheben, in leichter Vorlage die Arme gestreckt nach hinten führen.
Depotfett ist überschüssiges, nicht als Energie verwertetes Fett. Es ist in Fettzellen gespeichert und kann bei Bedarf mobilisiert werden. Stellt die letzte Fettreserve dar.
Damit das Blut durch die Gefäße fließen kann, ist ein bestimmter Druck von Nöten. Diesen Druck bezeichnet man als Blutdruck. Er ist am höchsten, wenn sich das Herz zusammen zieht und das Blut in die Gefäße presst, die sich dadurch ausdehnen. Der dabei entstehende Druck heißt systolischer Blutdruck.
Am niedrigsten ist der Blutruck, wenn das Herz erschlafft und die Gefäße wieder den Normalzustand erreichen. Diesen Druck nennt man diastolischen Druck.
Wenn bei einer Blutdruckmessung die z.B. Zahlenkombination 120/80 (gesprochen: 120 zu 80) genannt wird, bedeutet das, dass der systolische Druck den Wert 120, der diastolische den Wert 80 hat.
Der Blutdruck schwankt im Laufe eines Tages. Einflussgrößen sind beispielsweise Tageszeit, Stress, Rauchen - und wichtig im Sport die körperliche Belastung.
Diät bedeutet eine Auswahl bestimmter Nahrungsmittel und den Verzicht auf andere, meist mit dem Ziel, abzunehmen. Der Verzicht auf bestimmte Nahrungsmittel kann zu Mangelerscheinungen führen und ist meistens nicht zu empfehlen. Gewichtsreduktion durch eine Diät ist auf lange Sicht oft erfolglos und kehrt sich häufig in das Gegenteil um (Jo-Jo-Effekt).
Drink Fit ist das Programm von FINNLO und HAMMER, das den Sportler während des Trainings auf den Cardiogeräten in regelmäßigen Abständen an das Trinken erinnert. Je nachdem, wann der Trainierende erinnert werden möchte, lässt sich das Programm einstellen. So wird einer Dehydrierung vorgebeugt.
Dysbalance nennt man ein muskuläres Ungleichgewicht zwischen Agonist und Antagonist (Beispiel Rücken- und Brustmuskulatur) durch mangelnde oder einseitige Belastung, ungenügende Regeneration, falsche Bewegungsausführung oder Verletzungen. Dysbalancen können zu Muskelverspannungen, muskulären Koordinations- und Funktionsstörungen, einer Überlastung der Sehnen sowie Abnutzung des Gelenkknorpels führen. Abhilfe versprechen gezieltes Krafttraining und Dehnen.