Umgangssprachliche Bezeichnung für Proteine. Die großen, aus Aminosäuren aufgebauten Moleküle sind Grundbausteine für Muskeln und andere Körperstrukturen.
Der Ellipticaltrainer ist die Weiterentwicklung vom Crosstrainer und wird zum Ausdauertraining im Fitnessstudio oder zu Hause genutzt. Der Ellipticaltrainer ist ähnlich aufgebaut wie ein Crosstrainer und trainiert den gesamten Körper. Einziger Unterschied: Die Rotationsscheibe ist nicht wie beim Crosstrainer am hinteren Ende des Gerätes angebracht, sondern vorne. Dadurch wird die Ellipse flacher, die Schritte raumgreifender und damit noch natürlicher.
Selbst Menschen mit Arthrose und anderen Gelenkbeschwerden können dank der sanften, gleichmäßigen Bewegungen Ihre Kondition trainieren. Die Auf- und Ab-Bewegung ist schwächer ausgeprägt, der ganze Rundlauf ähnelt dem Skilanglauf. Auf einem Ellipticaltrainer werden ähnlich wie beim Crosstrainer bis zu 650 k/cal pro Stunde verbrannt.
Die Muskulatur zieht ihre Energie aus zwei Energieträgern: dem Adenosintriphosphat (ATP) und dem Kreatinphosphat (KP), welches den ATP-Speicher wieder auffüllt. Greift die Muskulatur jedoch nur auf diese beiden Speicher zurück, haben die Muskeln bereits nach ca. 8 Sekunden keine Energie mehr für weitere Kontraktionen. Die Speicher müssen also fortlaufend wieder aufgefüllt werden. Das geschieht durch diese Prozesse:
Die Energiebereitstellung über einen längeren Zeitraum (z.B. beim joggen) ist allein aerob, also über die Verstoffwechslung von Sauerstoff möglich. Bei der reinen anaeroben Energiebereitstellung ist schon nach kurzer Zeit (etwa nach einem 100m-Sprint) Schluss. Aus diesem Grund sind Mischformen die Regel.
Wie der Körper seine Energie bezieht, kommt also auf die Intensität der Belastung und die individuelle anaerobe Schwelle an. Diese lässt sich einem speziellen Ausdauertraining verschieben, so dass der Körper länger auf die aerobe Energiebereitstellung und die im Fett gespeicherte Energie zurückgreift.
Energiebilanz setzt sich zusammen aus verbrauchter Energie (also dem Grundumsatz und dem Leistungsumsatz) und der durch aufgenommene Nahrung gewonnenen Energie. Eine positive Energiebilanz sorgt für eine Gewichtszunahme, eine negative führt zu Gewichtsverlust.
Der Begriff Ergometer ist für Fitnessgeräte ein weit verbreiteter Begriff, der aber nicht immer korrekt verwendet wird. Bei einem Ergometer handelt es sich um ein Gerät zur exakten Messung der körperlichen Leistungsfähigkeit. Jedes Cardiogerät, ob Standfahrrad oder Crosstrainer, kann ein Ergometer sein, solange die Trainingsintensität in Watt gemessen werden kann.
Die Widerstandsregelung eines Ergometers muss demzufolge exakt eingestellt werden und einen bestimmten Qualitätsstandard erfüllen. Ein Fitnessgerät darf erst dann als Ergometer bezeichnet werden, wenn die verschiedenen Watt-Stufen nach der Norm EN 957 überprüft wurden.
Die Ergometer werden im Heimgebrauch deshalb häufig von Fitnesssportlern verwendet, die exakt nach Watt-Werten trainieren möchten, bzw. von Ihrem Arzt genaue Anweisungen erhalten haben.
Wegen der Reliabilität werden Ergometer nicht nur im Breiten- und Hochleistungssport, sondern extrem genaue Ergometer (sogenannte medizinische Ergometer) auch im medizinischen Bereich verwendet. Mit diesen Ergometern kann genau ermittelt werden, wie leistungsstark der Sportler ist.
Die Messung des Erholungspulses ist für ambitionierte Sportler sehr wichtig, da man hieran gut erkennen kann, wie fit man ist. Der Erholungspuls gibt an, wie schnell sich das Herz nach einer sportlichen Belastung wieder erholt, wie schnell der Puls sich also wieder normalisiert. Je rascher der Puls fällt, desto trainierter ist das Herz- und Kreislaufsystem.
Manche Sportler messen den Puls schon nach einer Minute vor Ort, um ungefähre Rückschlüsse auf Ihre Fitness zu ziehen. Sportwissenschaftlich belegt und auf deshalb auf dieser Plattform angewandt ist eine Erholungspulsmessung nach fünf Minuten. Unter Berücksichtigung von Alter und Gewicht lässt sich so eine Fitnessnote (6 Stufen) errechnen.