Laktat entsteht als Stoffwechselendprodukt im Muskel, wenn die Energie nicht mehr mit Hilfe von Sauerstoff, sondern bei starker Belastung anaerob bereitgestellt werden muss. Der Laktat-Konzentration kommt im Leistungssport eine große Bedeutung zu. So lässt sich u.a. feststellen, wie gut die Ausdauer eines Athleten ist. Laktat baut sich nach der Belastung nur langsam ab und stört damit die Regeneration des Muskels. Vorbeugen können Sie durch gezieltes Abwärmen.
Die Langhantel ist ein Trainingsgerät für das freie Gewichtstraining und besteht in der Regel aus einer Stange und zwei an deren Enden befestigten Gewichten in Form von Scheiben. Das Gewicht kann frei gewählt werden. Übungen wie Kreuzheben und Bankdrücken sind hiermit optimal durchzuführen.
Langhantelrudern ist eine gute Rückenübung für den Latissimus dorsi, den Breitesten Rückenmuskel. Übung: Im hüftbreiten Stand mit leicht gebeugten Knien den Oberkörper nach vorne verlagern bis ein 45 Grad-Winkel entsteht. Achten Sie während der ganzen Übung darauf, dass Ihr Rücken gerade bleibt. Die Langhantel wird mit engem Griff gefasst und mit gestreckten Armen unterhalb der Schulterpartie gehalten. Ziehen Sie nun die Langhantel langsam bis zur Brust und halten Sie diese Position kurz, die Ellbogen liegen dabei eng am Körper an. Dann die Langhantel kontrolliert wieder absenken. Die gesamte Übung kann auch mit Kurzhanteln durchgeführt werden.
Der Latissimus Dorsi, auf deutsch Breiteste Rückenmuskel, beginnt auf der ganzen Länge der Wirbelsäule und endet neben der Achselhöhle am Oberarm. Das macht ihn zum flächenmäßig größten Muskels des Körpers, der besonders für das nach hinten führen und senken der Arme zuständig ist. Trainiert werden kann der Latissimus mit dem nach ihm benannte Lat-Ziehen an der Kraftstation, Langhantelrudern und Klimmzügen.
Latziehen bezeichnet eine Übung an einer Kraftstation, die gleichzeitig Rücken, Brust und Arme trainiert. Hier für setzt man sich an ein Latzug-Gerät und greift die von oben hängende Stange weit mehr als Schulterbreite. Der Körper wird dabei mit Hilfe der Stützrollen auf der Sitzbank fixiert. Den Oberkörper leicht nach hinten lehnen und den Rücken gerade halten. Dabei die Stange kontrolliert zur oberen Brust ziehen und kurz halten. Danach die Stange langsam zurück nach führen. Ein Latzug kann auch hinter dem Kopf durchgeführt werden. Hierfür muss der Oberkörper lediglich leicht nach vorne gebeugt werden.
Das Laufband ist ein weit verbreitetes Fitnessgerät, das zum Ausdauertraining in geschlossenen Räumen genutzt wird. Der Sportler läuft auf einer Art Fließband, also auf einer sich bewegenen Laufunterfläche, deren Geschwindigkeit vom Sportler eingestellt werden kann.
Je nach Motorleistung und Qualität ist auf dem Laufband neben Walken und Joggen auch ein schnelleres Laufen möglich. Dazu lässt sich die Steigung individuell einstellen. Häufig gibt es auch voreingestellte Programme, bei denen der Sportler ein spezielles Berg- und Taltraining absolvieren kann.
Das Training auf dem Laufband entspricht der natürlichsten Fortbewegungsform und beansprucht vor allem die unteren Extremitäten. Durch die gedämpfte Oberfläche der Lauffläche ist das Training jedoch gelenkschonender als auf hartem Asphalt.
Das LCD-Display (engl. Liquid Crystal Display, dt. Flüssigkristall-Bildschirm) stellt die modernste Technik bei Bildschirmen da. Alle Top-Produkte von HAMMER- und FINNLO sind deshalb mit diesen Bildschirmen ausgestattet. Das Display ist übersichtlich, alle Trainingsdetails sind deutlich sichtbar.
Im Leistungssport und in der Sportmedizin wird mit Hilfe eines Ergometers und einem Herzfrequenzmessgerät der Leistungsstand einer Person untersucht. Die Ergebnisse dienen der weiteren Planung des Trainings und zeigen, welche Belastungen der jeweilige Sportler am Rudergerät, Fahrradergometer oder Laufband eine vorgegebene Zeit aushält.
Um die Leistungsfähigkeit zu untersuchen, wird entweder ein Standard- oder Stufentest absolviert. Bei einem Standardtest ist die Belastung fest vorgegeben und nach einigen Stufen beendet. Je nachdem wie sich die Herzfrequenz während dieses Tests verändert, kann auf die Fitness des Trainierenden geschlossen werden. Ein Stufentest ist länger angelegt und wird bis zum erschöpfungsbedingten Abbruch (Ausbelastung) durchgeführt. So wird z.B. alle 3 min die Leistung um 50 Watt gesteigert bis der Trainierende nicht mehr kann.
Light oder leicht darf ein Lebensmittel-Produkt erst dann von einem Hersteller genannt werden, wenn es im Vergleich zu einem herkömmlichen Produkt mindestens 30 Prozent des Energiegehalts einspart.